- Wer etwas kaufen will, braucht Geld.
- Wer mehr kaufen will, als er verkauft, muß Schulden machen.
- Die USA kaufen, also importieren, pro Tag etwa zwei Milliarden Dollar mehr, als sie verkaufen, also exportieren.
- Der dafür nötige Kredit wird hauptsächlich durch amerikanische Staatsanleihen finanziert, die in den letzten Jahren vor allem von den großen Zentralbanken Chinas, Japans, Südkoreas und Taiwans gekauft wurden.
- Die asiatischen Banken finanzieren das US-Defizit zum einen, weil sie ihre bislang meist an den Dollar gekoppelten Währungen niedrig und damit exportfreundlich und den Dollar hoch und damit stabil halten wollen, weswegen sie Dollars kaufen, die sie anschließend, um sie sinnvoll zu nutzen, in die Staatsanleihen investieren.
- Zum anderen wollen China, Japan, Korea und die anderen asiatischen Länder den wichtigsten Absatzmarkt ihrer stark exportorientierten Wirtschaften mit allen Mitteln am Laufen halten, weswegen sie die Staatsanleihen nachfragen, was die amerikanischen Zinsen niedrig hält, was die immer fragileren amerikanischen Immobilien und damit die amerikanischen Privatkredite und damit den amerikanischen Konsum stützt und stärkt.
Wenn ich der Bank 10.000 Dollar schulde und sie nicht zurückzahlen kann, Pech für mich. Wenn ich der Bank aber 3.000.000.000.000 Dollar schulde und sie nicht zurückzahlen kann, Pech für die Bank. Und weil die Bank in diesem Fall der Rest der Welt und der Schuldner der einzige kauffreudige Konsument auf dem ganzen Markt ist, wäre es ungut, mehr als ungut, wenn er in die Schuldenfalle geriete. Doppelplusungut.
Darum ist die kürzlich erfolgte Aufwertung des Yuan eine gute Nachricht, weil sie ein erster, wenn auch zaghafter Schritt hin zu einer weniger halsbrecherischen globalen Finanz- und Wirtschaftsordnung ist.
Exporte sind nicht der einzige Weg für die Amerikaner, Werte zu generieren, sie können auch innerhalb ihres Landes Werte generieren. Ich sehe von daher nicht, warum ein Importüberschuss ein Problem sein soll.
AntwortenLöschenEin Importüberschuß führt halt zu einem Außenhandelsdefizit, selbst wenn die Wirtschaft im Inland brummt. Letztlich ein Leben auf Pump.
AntwortenLöschen"Wer mehr kaufen will, als er verkauft, muß Schulden machen."
AntwortenLöschen- Das ist falsch. Beispiel: A und B haben jeweils 5000 Geldeinheiten zur Verfügung. A kauft von B für 2000 Geldeinheiten und verkauft an B für 1000 Geldeinheiten. A hat dann immer noch 4000 Geldeinheiten, hat also keineswegs Schulden gemacht.
Nebenbei bemerkt ist der Besitz nach dem Handel genausoviel wert wie vor dem Handel: 4000 GE + Handelsgüter im Wert von 1000 GE = 5000 GE. Das ganze ist also lediglich ein Tausch von Geldwerten gegen Sachwerte.
Ich bin, wie auch schon im Eintrag gesagt, wirklich kein Experte, aber ich denke, internationaler Handel funktioniert anders als Handel zwischen Privatpersonen. Z.B. werden die im Ausland eingekauften Waren ja oft konsumiert oder können auf andere Weise nicht mehr so leicht weiterverkauft werden. Wenn nicht durch eigenen Verkauf Geld reinkommt, muß man über kurz oder lang Schulden machen ...
AntwortenLöschenshijun 7.27
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