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21.01.2006

So

Nach Vorlesung und Mensa Coffee & Cigarettes in kleiner Runde. Reden über David Hasselhoff, über sein neues, unglaublich großartiges, mit dem hasselhoffherrlichsten Booklet der Musikgeschichte ausgestattetes instant camp classic-Album "David Hasselhoff Sings America", über "Knight Rider" und über den Crazy Frog. Viel Lachen. Doch er, Maschinenbauer aus allen Poren und heute zufällig dabei, fragt in eine kurze Stille, ob wir jeden Freitag "so" verbringen, und verlängert sie damit noch bis weit in die übernächste Unterhaltung. Yeah Baby, you bet!

Der Punkt ist aber, dass ich das Kränzchen erst seit Wochen kenne und vor nicht zu vielen Jahren dasselbe wie er wenn nicht gesagt, so doch gedacht hätte. Dabei macht das "So" wirklich Spaß, und ich freue mich jeden Tag, jeden Tag, wenn vielleicht auch außer für die maschinenbauende Außenwelt nicht so einfach ersichtlich - man kann den Mann aus dem Geek-Ghetto holen, aber nicht das Ghetto aus dem Mann -, so doch für mich, dass ich in meinem Geiste, in meinem Herzen immer weiter ins "So" gehe, sanft wie der Knight Rider, wild wie der Crazy Frog und eines fernen Tages vielleicht auch so wie James Bond, auch wenn das, siehe unten, wohl noch ein langer Weg ist. Doch das Wichtigste ist, die richtige Abzweigung zu nehmen, und allzuleicht, mit nur ein wenig anderen Umständen, und noch manchmal muss ich dringend nach dem Straßenschild sehen, hätte es auch für mich die zum Linuxkonfigurierer sein können, mit Glück wie ein Eimer Pech und Sex so oft und gekonnt wie ein Pinguin, zwei Flaschen horizontal gestapelt. Auch wenn letzteres, man soll ja nicht renommieren, momentan wenigstens hinsichtlich der Häufigkeit wünschenswert wäre: Das Außen darf fracktragend frieren nur, wenn das Innen immer in der Karibik inselt. Und das, warmes Antigua, wohltuend flüsternder KITT, grinsender 007, ein leerer Eimer, voll mit Möglichkeiten, das ist "So". Schöne Ferien!

2 Kommentare:

  1. Der Hasselhoff David singt und schaupielt redlich schlecht. Noch schlechter, wenn man ihn LIVE dazu auffordert. Alsos sollte Gottschalks Thommy das Auffordern lassen. Auch bei den milde über seine zusehend und -hörend s. Und er in Ermangelung unlustiger witzigen Sendungen, wo er neben dem Hasselhoff (ein alter Freund aus den raren L.A. - TrinkertagenI mal wieser glasglotzig eine CD in die Kamera Drei von Sascha Arntz halen lässt. (der Sascha ist übrigens einer der besten Show-Regisseure. Wir erinnern uns an Michael Jacksons "Earth Song". Da befehligte der Sascha fünf Kameras und hat sich von der (sehr ausfürhrlichen) Jackson-Entourage nicht reinreden lassen.
    Apropos. Ich wette, dass... ich sieben Negerküsse rektal einfühe, während ein Schaufelbagger in Frankfurt/Ost über die Oder läuft, ohne auch nur ein einziges rozes Ei zu zermalen. Gähn, wir brauchen neue Wetten. Etwa, wenn David Hasselhoff die Wette verliert, konvertiert erzum Saublödismus und schnackselt alles, was mit einen roten Bikini PG 13 zeitigt.
    Schon passiert? Ich scheine, der Zeit nach zu hinken.

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  2. Ich bin zwar selber selber auch ein Kind der 80er, wo man Serien wie Knight Rider ausgiebig mit Begeisterung konsumiert hatte, trotzdem möchte ich hinzufügen dass ich bei einem Interview von Hasselhof mit einem Radiosender postitiv über seine symphatische Offenheit und Erscheinung auch über sein Alkoholismus überraschft war. Ich weiß das man Ihn nicht als hochbegabten talentierten Künstler bezeichnen kann (ich bin selber auch kein Fan - falls ein falscher Eindruck hier entsteht) - trotzdem hat er als Mensch ein sehr charistmatisches und ehrliches Wesen (was er da alles offen erzählt hat würde ich schon als sehr mutig bezeichnen) - ja ich kenne Ihn nicht persönlcih aber der Eindruck war schon so vertiefend, das ich tatsächlich meine duch recht dumpfe Meinung über Ihn als Mensch (nicht als Künstler) geändert habe.

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