Hier trotzdem noch ein paar Eindrücke aus Irland und Frankreich, diesmal visueller Art. Es gab nur noch eine billige TGV-Fahrt zweiter Klasse, dafür aber noch einige preiswerte erster Klasse, also habe ich mich in den Ledersessel sinken und mir nach dem hastig am Bahnhof hinuntergeschlungenen ersten ein leckeres zweites Frühstück servieren lassen. In der linken Ecke: Mein Samsung U900, mit dem ich nach der kapriziösen und unfähigen Diva LG Chocolate wieder sehr zufrieden bin.
Killarney National Park. I dare you not to cry for the beauty of nature, I double-dog dare you!
Dieses Herz links habe ich nicht gelegt, obwohl ich gerne hätte. Dafür habe ich am Strand in Kinsale diese Burg rechts mit Wellenbrecher, Graben, stolzer Flagge und Muschelherrscher bzw. -tyrann konstruiert. Jeder halt, was er kann!
Ich kam von der plus fünf Grad warmen Umarmung der Natur links zur bei minus zehn Grad noch einschüchternderen Gotik rechts. Trotzdem schön, auch wenn meine Gebete für wärmeres Wetter erst Wochen später erhört wurden. Ist es nicht erstaunlich, dass viele Menschen nichts dabei finden, ihre eigenen Eltern ins Heim abzuschieben und sie nicht vor Ultimo zu besuchen, aber für Diana Frances Spencer bzw. die Brüstung des Alma-Tunnels ihr ganzes Herz ausgießen? Oh, the humanity! Ich glaube, ich werde meine Memoiren "108 Rue de Garches" nennen. Auf jeden Fall origineller als "Mein Leben" oder selbst von meinem imaginären, mir immer aufstachelnde Worte ins Ohr flüsternden Verleger abgelehnte Vorschläge wie "Mein Kampf 2: Electric Boogaloo" oder "My name is Ozymandias".
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