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07.04.2005

Franz Josef Wagner

Franz Josef Wagner (links) und Adolf Hitler

Gestern hatten wir's von ihm, da ist es nur folgerichtig, dass wir heute von seiner treuen Schäferhündin Blondi schreiben wollen, uns wiedergeboren als "Journalist" "Franz Josef Wagner". Und wie Blondi ihrem geliebten Herrchen, so apportiert Wagner uns unverdrossen und mit wedelndem Schwanz immer wieder Neues aus des Führers Schrebergärtchen, von unappetitlich toten Mäusen über undefinierbaren, ekligen Schleim bis zu unverantwortlich liegengelassenen geladenen Pistolen von der letzten SS-Darkroomsause, lässt es krachend auf den Boden des Berghofs fallen und macht seinem braunblonden GröFaZ Männchen in hechelnder Erwartung einer leckeren Belohnung. Wagner oh Wagner, räudiger Bastard, gib auf, gib auf! Suche nicht länger nach dem Grabe Deines Herrn, streune nicht weiter läufig durch die Gassen! Leg Dich hin, sei still, still, still und harre der Spritze, die Dich erlösen wird, zu Deinem - und unser aller Besten.

Herzlichst

Dein A. C. Lazar

2 Kommentare:

  1. Hi,

    Ja, F.J.W. ist schon eine Koryphäe im stinkenden Morast des Dilettanten- und Schmierenjournalismus. Was ihm an Talent, Intellekt, Menschlichkeit und Anstand fehlt, weiß er nur zu gut durch ekligen Kitsch, Heuchelei, reaktionären Stumpfsinn und eine ziemlich hohle Birne zu kompensieren. Aber: Chefredakteur der B.Z.! Kolumnen in der "Welt am Sonntag" und "Bild". Mehr dazu hier:

    http://www.henryk-broder.de/html/schm_wagner.html

    -kuno

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  2. Ehemaliger Chefredakteur der B.Z., und das mit gutem Grund.

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