Der Kardiologe meint, dass meine Aorta platzen wird, wenn ich mich noch einmal zur "Killerspiele"-Debatte äußere. Ich soll des "Stürmers" würdige Hetzschriften und der "Deutschen Wochenschau" vom Sommer 1941 entnommene Fernsehbeiträge zum Thema ruhig wie Siddhartha hinnehmen und höchstens auf meinen älteren Beitrag verweisen oder auf den immer noch hervorragenden von Quality.
Nur ...ein ...einziger ...Punkt: Wenn über Türken, Schwarze oder Lesben so berichtet würde wie über "Killerspiele", hätte jeder Verständnis, jeder, wenn selbige die schuldigen Redakteure sofort und auf offener Straße lynchen würden. Suum cuique.
Ach, noch eins, damit es nachher vor Gericht nicht wieder heißt, dass ich nur einen blutrünstigen und irrationalen Hass auf alles hege, was sich heutzutage und hierzulande "Journalist" nennen darf, ohne die geringste Voraussetzung dafür mitzubringen, zum Beispiel ein durchblutetes Gehirn oder auch nur einen einzigen Wirbel im Rückgrat: Die sogenannten "Politiker", die sich mit diesem Thema profilieren, sind wie Metzger, die knietief in Blut waten und dicke Tränen vergießen, wenn Bambis Mutter erschossen wird.
Na, geht doch auch ohne Infarkt!
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