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12.04.2021

Fünf frühe Gedanken zur Bundestagswahl 2021

  1. Die Covid-Impfungen werden im zweiten und dritten Quartal durch mehr Produktion, die Einbeziehung der Hausärzt:innen usw. stark anziehen.
  2. Die Belegung der Intensivstationen wird deshalb, aber auch u.a. durch mehr Lockdown und Ferien bis zum Herbst abnehmen.
  3. Erleichterung, Feierlaune und Erschöpfung werden sich breitmachen. Ob es nach dieser Krise dann noch großen Appetit für Reformen und Umwälzung geben wird? Oder eher für eine Fortsetzung des "Weiter so" und des Nichtbehelligtwerdens mit Politik, das Merkel perfektioniert hat?
  4. Scholz ist kompetent, aber langweilig bzw. von der absteigenden SPD. Baerbock ist noch nicht mal irgendwo Ministerin gewesen. Habeck könnten die Deutschen unseriös finden. Wer bliebe dann noch übrig? Wer steht am ehesten für ein "Weiter so" als Erbe Merkels?
  5. Armin Laschets Frau hat auf die Frage, wie sie sich kennengelernt hätten, gesagt, dass sie beide "immer nach rechts und links geschaut", doch niemanden Besseres gefunden hätten. Das könnte der geheime Trick sein, mit dem Laschet zuerst NRW und dann den CDU-Vorsitz gewonnen hat. Und nun das Bundeskanzleramt?

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