-->

30.03.2007

Zurück zur Wirtschaft

Der "Zeit" enthoben, kann ich mich bald wieder dem unübertrefflichen "Economist" zuwenden und damit interessanten Wirtschaftsthemen. Vorher aber noch eine kleine Nachlese einschlägiger Artikel aus ersterer Publikation.

Die amerikanische Immobilienblase verliert Luft. Warum das schlecht ist, steht hier. Weil die außeramerikanische Wirtschaft in den letzten zwei Jahren zum Glück aber wieder besser Fuß gefaßt hat, könnte es auch weniger schlimm kommen als befürchtet.

Oder nicht. Denn wenn China in die Knie geht, fällt die Welt auf die Fresse.

Und schließlich sollten wir, wenn der Markt unser Sein, unser politisches Sein schon so sehr bestimmt, Konsumentscheidungen auch als politische Entscheidungen begreifen. Oder, wenn uns das zu anstrengend ist, eben warten, bis die durch den Markt groß gewordenen heute Kleinen für uns entscheiden. Soll sich dann aber keiner wundern, wenn sie uns mit Genuss und im Zeitraffer dasselbe antun, was wir ihnen in den letzten fünfhundert bis tausend Jahren zugefügt haben. Qui tacet consentire videtur.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen