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29.11.2008

Nerve Oscar Reif

Im in hundert Stimmen und tausend Farben immerwährend pulsierenden Dschungel meines Lebens hat sich mittlerweile auch die vierte Strafexpedition zum Erlegen meines Schweinehundes seit Tagen nicht mehr gemeldet, obwohl alle Munition jetzt abgereichertes Uran enthält, selbst die in den Abrams, und ich gestern den ganzen Tag die Kanonen der "Bismarck" vor der Küste gehört habe.

He, wenn das Monster Flügel hat wie Ancalagon the Black, Klauen wie Wolverine und die Kräfte von Magneto und Professor Xavier, darf ich mir wenigstens meine Lieblingsbewaffnung aller Epochen erträumen! Jedenfalls wird es hier deswegen bis auf Weiteres nur selten Neues geben, aber einen kurzen aktuellen Kommentar kann ich mir doch nicht verkneifen:

Hähä. Hähähä. Muhahaha. Hohohahahehehuhuhihihii.

Verwunderlich übrigens, aber dann doch auch wieder nicht, mit welch feinen Samthandschuhen die sonst so freudig mit beiden Händen in jeder Kloake wühlende "Bild" diese Trennung und Ferner CIA-Servo (I'm glad we have someone who can join us in our anagram game) anfasst, ganz im Gegensatz zu diesem mutigen und sehr freundlich verlinkenden Journalisten, der sich wohl bald auf eine böse anwaltliche Bescherung freuen darf. Mich hat es gefreut, dass She-Who-Must-Not-Be-Named nach Reich-Ranickis "Wut-Rede" bei der 10. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, zu der ich nichts hinzufügen werde, schließlich sage ich dasselbe, und mit bedeutend weniger Menschen-, insbesondere Fernsehschaffendenliebe schon seit über dreieinhalb Jahren, folgendes zu Protokoll gegeben hat:

Ich schätze ihn als sehr kritischen Zeitgenossen, der heute Abend aber Menschen verletzt hat, ohne es zu wollen.

Denn, Übersetzung: Er hat mich verletzt, mich, Veronica Viktualia Divi Filia Agamemnon Ferres, PhD.

Also, Transfer: Meine einstige Ferndiagnose, dass ICH MEINE, DASS Ferres wenig Selbstschutz hat? Goldrichtig, jetzt und immerdar.

Ergo, Ergebnis: Freudiges Lachen.

Und nun zurück in den Dschungel. Mit meiner alten Remington.

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